Regenbogenflagge
Die Regenbogenflagge steht weltweit für Aufbruch, Veränderung, Frieden, Hoffnung und Akzeptanz. Seit den späten 1970ern gilt sie auch als internationales Zeichen der LSBTTIQ* Community und symbolisiert „Pride“ (deutsch: Stolz), sowie die Vielfalt der queeren Community.
Die Pride-Regenbogenflagge wurde 1978 vom amerikanischen Künstler Gilbert Baker für den Gay Freedom Day entworfen, dem Vorläufer der späteren Gay Pride. Die ursprüngliche Version von Bakers Flagge hat acht Farbstreifen, die unterschiedliche Bedeutungen haben:
Hot Pink = Sexualität,
Rot = Leben,
Orange = Gesundheit,
Gelb = Sonnenlicht,
Grün = Natur,
Türkis = Kunst,
Königsblau = Harmonie,
Violett = Geist.
Gilbert Baker färbte die ersten Pride-Flaggen von Hand. Als die Flagge jedoch maschinell hergestellt werden sollte, musste sie auf sieben Streifen reduziert werden – denn „Hot Pink“ ließ sich zu diesem Zeitpunkt nicht industriell färben. Der türkisene Streifen wurde 1979 entfernt, um eine gerade Anzahl an Streifen zu erhalten. Inzwischen wird versucht, die Regenbogenflagge wieder in ihren ursprünglichen acht Farben zu etablieren. In Deutschland wurde die Regenbogenflagge erstmals 1996 an einem öffentlichen Gebäude in Berlin gehisst. Seit 2015 ist die Pride-Regenbogenflagge fester Bestandteil der Design-Ausstellung im Museum of Modern Art in New York.
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Regenbogenflagge (Geschichte)
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