Willkommen im Perversium
Queere Ruhestörung – der Blog des Projekts 100% MENSCH
Projekt 100% MENSCH
Debattenbeiträge, Artikel und Gedanken zu queeren Themen
In unserem Blog schreiben Expert*innen und Gastautor*innen Kolumnen über aktuelle und historische Themen der queeren Welt. Wir betrachten die Beiträge als Ruhestörung. Uns geht es darum neue Gedanken und Perspektiven auf die und innerhalb der queeren Communities sichtbar zu machen. Der Blog wächst. Wenn Du Themenvorschläge hast oder selber einen Text beisteuern möchtest – dann melde Dich einfach.
Vielen Dank an die wunderbaren Expert*innen, die uns und die queeren Communities mit ihrer Forschung, ihrer Expertise, ihrer Meinung und Haltung unterstützen. Die Texte sollen uns empowern, neue Perspektiven eröffnen und zum Diskutieren anregen.
Die Blogbeiträge können kommentiert werden. Wir bitten um konstruktive Auseinandersetzungen mit dem Thema. Wir behalten es uns vor Beiträge, die rassistische, sexistische, transfeindliche, queerfeindliche, ableistische oder weitere menschenfeindliche Äußerungen enthalten, direkt zu löschen.
Wo geht’s hier bitte zur Community?
„Community“, bzw. Gemeinschaft wird u.a. definiert als „eine überschaubare soziale Gruppe, deren Mitglieder durch ein starkes ‚Wir-Gefühl‘ eng miteinander verbunden sind.“ Weiter ist zu lesen: „Menschliche Individuen können ‚Gemeinschaften‘ nur begrenzt bilden. Es ist ihnen praktisch nicht möglich, zu jedem Zeitpunkt in allen ihren sozialen Beziehungen gemeinsame Ziele zu verfolgen oder jegliche Handlungen gemeinschaftlich durchzuführen. (…) Der Begriff ‚Gemeinschaft‘ ist daher oft eine missbrauchte Fiktion.“
Statement zu IDAHOBITA Stuttgart 2024
Im Zuge der diesjährigen IDAHOBITA Planung kam es zu Differenzen in der inhaltlichen Planung, genauer gesagt bei der Frage, welche Organisationen eingeladen werden sollten, einen Stand zu haben und/oder eine Rede zu halten. Diese Differenzen führten zu einer aggressiven Kampagne gegen das Projekt 100% MENSCH, welches über 70 Organisationen eingeladen hatte, die Veranstaltung gemeinsam zu planen und durchzuführen.
Unserer queerpolitischen Forderungen
Unsere queerpolitischen Forderungen. Trotz vieler Verbesserungen in der rechtlichen Lage, werden queere Menschen noch immer rechtlich und in ihrer Teilhabe benachteiligt. Und auch wenn wir Rechte zugesprochen bekommen, was eigentlich bisher fast immer hieß, dass wir sie per Bundesverfassungsgericht einklagen mussten, so zeigen die steigenden Zahlen der Hasskriminalität, dass Gesetze alleine noch keinen Schutz vor Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt sichern.